Freybergers Halloween
Halloween steht vor der Tür und wir, als experimentierfreudige Handwerksmetzgerei, nehmen das natürlich zum Anlass, in unserer Hexenküche wieder einmal etwas Extravagantes zu zaubern. Und was passt da besser als eine pechschwarze Bratwurst für das nächste Gruselfest?
Halloween-Bratwurst
Unsere Halloween-Bratwurst ist eine fränkische Bratwurst, verfeinert mit Kürbis, Bergkäse und Sepia. Die Wurst ist nur vom 25.10.24 bis 31.10.24 in unseren Filialen und im Online-Shop erhältlich. Wer sie bestellen möchte, der darf sich über deutschlandweite Lieferung freuen.
Aber die Bratwurst kommt nicht alleine. Im Laufe des Oktobers veröffentlichen wir noch schaurige, aber leckere Rezepte auf unseren Social-Media-Kanälen mit diesem Schmankerl. Die nächste Halloween-Party hat somit schon einmal die passenden Gerichte. „Halloween und Metzgerhandwerk, das passt einfach zusammen“, erklärt Dirk Freyberger. Hier gibt es schon einmal ein Video zur Herstellung der Bratwurst.
Der amtierende zweifache Bratwurstkönig meint damit, dass man aus Übersee durchaus etwas mitnehmen kann. Hat er es doch selbst auf der Weltmeisterschaft in den USA erlebt. „Wenn man sich verschließt, dann verstaubt man“, fügt Dirk hinzu. Und einen Besen brauche es noch lange nicht, scherzt der Metzgermeister.
Metzgerhandwerk ist kein Hexenwerk
„Ich möchte mich nicht festlegen, aber ich könnte mir vorstellen, dass wir noch weitere Produkte in den Hexenkessel werfen“, offenbart Freyberger. Man solle die Social-Media-Kanäle auf jeden Fall im Blick behalten, ergänzt der Nürnberger. „Wie wäre es zum Beispiel mit einem schwarzen Leberkäse? Oder vielleicht ein blutiger Burger?“, fragt Dirk humorvoll.
Es ist noch unklar, welche Schauergeschichten auf sich warten lassen. Eines ist jedoch Gewiss: Halloween ist ein großes Thema in der Metzgerei und Freyberger hat noch einiges vor, um das gebührend zu feiern.
Aber wo kommt Halloween eigentlich her?
Der Ursprung von Halloween ist in Irland. Halloween war ein heidnisches Fest der Kelten. Das sogenannte Samhain-Fest. Es war eines ihrer wichtigsten Feierlichkeiten und fand am 31. Oktober statt. Es ist der Vorabend des Allerheiligentages, was auch namensgebend für das heutige Halloween ist: All Hallows’ Evening / All Hallows’ Eve. Die Kelten feierten damit ihre Ernte und den Beginn der kalten Jahreszeit.
Betrachtet man die Mythologie der Kelten genauer, stellt man fest, dass sich am Tag des Samhains die Toten auf die Suche nach denjenigen begaben, die im nächsten Jahr sterben sollten. Um diese bösen Geister zu vertreiben, verkleideten sich die Menschen und spukten selbst in den Straßen herum.
Der Ursprung der Kürbis-Laterne
Die Kürbis-Laterne trägt den Namen Jack O’Lantern. Der irischen Legende nach, gab es einen Bösewicht namens Jack. Als dieser gestorben war, wurde ihm der Zugang zum Himmel verwehrt. In die Hölle durfte er aber auch nicht, weil er zu Lebzeiten den Teufel ausgetrickst hatte. Also nahm er sich eine ausgehöhlte Rübe, steckte darin ein Stück Kohle hinein und machte sich auf die Suche nach einem Ort zum Verweilen.
Anhand dieser Legende leiteten sich die Menschen ab, dass ein brennendes Stück Kohle in einer Rübe dafür sorgen kann, sowohl böse Geister als auch den Teufel fernzuhalten. Durch die Einwanderung in die USA nahmen die Iren diesen Brauch mit.