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Nackensteak grillen ist eine Kunst, die mit Geduld und Übung gemeistert wird. Die Fleischqualität, die Auswahl der richtigen Utensilien und das Befolgen der besten Grilltechniken sind unerlässlich. Mit der richtigen Lagerung und Sorgfalt werden deine Nackensteaks nicht nur unglaublich lecker schmecken, sondern auch lange haltbar sein. Also, nimm die Herausforderung an wir helfen dir mit unseren Tipps dabei.
Nackensteak grillen - das musst du jetzt wissen!
Nackensteak grillen erfordert immer eine Vorbereitung. Dazu gehört die richtige Ausrüstung, wie zum Beispiel ein Messgerät für die Kerntemperatur und natürlich das Einrichten einer indirekten und direkten Zone auf dem Grill, um das Fleisch optimal garen zu können. Solltest du deinen Schweinenacken vorher marinieren wollen, empfiehlt sich immer ein Ölgemisch auf Kräuterbasis, wähle dazu Olivenöl und Gewürze, die dir am besten schmecken.
Nackensteak grillen - die richtige Vorbereitung
Nackensteaks sind neben dem Schweinebauch und Schweinefilet wohl die beliebtesten Fleischteile auf deutschen Feuerstellen. Butterzart, wie ein Filet vom Schwein und saftig, wie Hähnchen (Chicken Wings). Aber mit Fett durchwachsen und würzig im Geschmack. Um aber die Schweinenackensteaks vollständig genießen zu können braucht es gute Qualität. Nur hohe Standards lassen sich perfekt grillen und beim BBQ kommt es auf ein hochwertiges Stück Fleisch an. Am bestem kaufst du beim Metzger das Fleisch vom Schwein. Da kannst du dir sicher sein, dass du immer hohe Qualität bekommst und kannst das Steak guten Gewissens auf den Rost legen.
Bevor du den Gasgrill oder Holzkohlegrill in Gang setzt, bedenke, dass das perfekte Nackensteak in seiner Vorbereitung beginnt. Ein unverzichtbarer Tipp, ist die Wahl des richtigen Fleisches. Ein erstklassiges Schweinenackensteak besticht durch eine leichte Marmorierung, die bei der Zubereitung eine unschlagbare Saftigkeit, Zartheit und ein Geschmackskick garantiert.
Setze stets auf Frische und auf Fleisch von regionalen Anbietern. Ein ausgewogenes Verhältnis von Fleisch zu Fett entfaltet bei Schweinenackensteaks ein köstliches Aroma. Besonders zart und saftig ist das Schweinefleisch vom Iberico Schwein oder anderen alten Rassen, wie Duroc oder Bunten Bentheimer Schweinen. Hier lohnt es sich auch den Special Cut Presa zu kosten, der auch ein besonders saftiger und aromatischer Bestandteil des Schweinenacken ist .
Nackensteaks grillen: Die richtige Marinade
Nackensteaks marinieren: Olivenöl, frischen Gewürzen, Senf und Kräutern verleiht dem Grillfleisch eine zusätzliche geschmackliche Dimension - warum sich auf Fertigprodukte verlassen, wenn das Herstellen einer eigenen Marinade die Möglichkeit bietet, dass Aromenprofil exakt nach eigenem Geschmack zu gestalten. Wer keine Marinade möchte, der sollte sich einem Rub orientieren. Prinzipiell lässt sich jedes Fleisch mit den Gewürzen verfeinert, die du am liebsten magst. Als Orientierung können wir dir folgende Zutaten für einen Rub an die Hand geben: Pfeffer, Salz, Zucker, Paprika und verschiedene Kräuter nach Wahl. Für gegrillte Nackensteaks ist sowohl ein Rub als auch eine Marinade möglich. Wer aber den unverfälschten Fleischgeschmack bevorzugt, sollte darauf verzichten.
Nachdem das Fleisch mariniert ist, ist Geduld gefragt. Es sollte genügend Zeit bekommen, die Marinade tief in seine Fasern aufzunehmen - ein paar Stunden sind ein guter Anfang, aber am besten über Nacht im Kühlschrank. Und schließlich, bevor es auf den Grill geht, sollte das Grillgut Raumtemperatur annehmen, um sicherzustellen, dass es gleichmäßig gart.
Auch wenn die eigene Gewürzmischung gut gelungen ist: Müssen die fertig marinierten Nackensteaks von der überschüssigen Marinade befreit werden, das verhindert einen Fettbrand wenn es auf den heißen Grill kommt. So kann das Stück vom Schwein bei mittlerer Hitze schön saftig und trotzdem noch kross gegrillt werden.
Nackensteak grillen - auf die Technik kommt es an
Nackensteaks zuzubereiten ist eine Kunstform, die je nach gewählter Technik unterschiedliche Geschmackserlebnisse bietet. Jede Methode bringt ihre eigenen Nuancen und Vorteile mit sich und kann den Unterschied zwischen einem guten und einem herausragenden Ergebnis ausmachen. Wichtig hierbei ist die Ausrüstung. Habe immer ein Messgerät für die Kerntemperatur parat. Für den gewünschten Gargrad ist die Kerntemperatur entscheidend. Nur damit kannst du dir 100 % sicher sein, dass du ein perfekt gegrilltes Nackensteak erhältst. Die Garzeit hängt dann logischerweise davon ab, welche Temperatur dein Steak haben soll. Also kein Hexenwerk.
Es ist mit unterschiedlichen Methoden möglich, ein Nackensteak zu grillen. Richte dir immer eine direkte und indirekte Zone auf dem Grill ein, damit du beide Techniken nutzen und beim Angrillen kontrollierter vorgehen kannst. Das sorgt beim Grillen nämlich für mehr Sicherheit und einer geringen Fehlerquote.
Direktes Grillen
Beginnen wir mit der Methode des direkten Grillens. Bei dieser Technik liegt das Grillgut unmittelbar über der Hitzequelle. Dies sorgt für eine intensive Hitzezufuhr, die eine knusprige und aromatische Kruste auf dem Grillgut bildet. Insbesondere für Steaks, die nicht allzu dick sind, ist diese Methode ideal. Sie verspricht ein saftiges Inneres bei kurzer Grillzeit. Das direkte Grillen verlangt jedoch auch nach ständiger Aufmerksamkeit, um das perfekte Maß an Bräunung zu erreichen und gleichzeitig ein Übergaren zu vermeiden.
Indirektes Grillen
Dem gegenüber steht das indirekte Grillen, eine Methode, die etwas sanfter und schonender ist. Dabei wird das Steak in einem Bereich des Grills platziert, der nicht direkt über der Hitzequelle liegt. Das Fleisch gart in diesem Fall langsamer, wodurch gleichmäßig durchzieht. Besonders für dickere Steaks oder solche, die mit einer Marinade überzogen sind, die dazu neigen könnte, bei zu hoher Hitze zu verbrennen, ist diese Technik ideal. Ein zusätzlicher Vorteil ist der rauchige Geschmack, der durch das langsamere Garen und die geringere Hitze erzeugt wird. Dies verleiht dem Steak eine tiefere, komplexere Geschmacksnote.
Nackensteak grillen: Die optimale Lagerung
Die richtige Lagerung von Fleisch, insbesondere von Premium-Nackensteaks, steht im Mittelpunkt, wenn es darum geht Geschmack und Qualität über einen längeren Zeitraum zu bewahren. Ein nicht optimal gelagertes Steak büßt rasch an Aroma, Textur und Frische ein. Deswegen hier ein paar Tipps:
Richtige Kühlung
Sobald du dein Steak vom Metzger erhältst, gehört es unverzüglich in den Kühlschrank. Diese schnelle Kühlung minimiert nicht nur das Bakterienwachstum, sondern hält auch das Steak in Top-Zustand. Es empfiehlt sich, das Fleisch in seiner Originalverpackung zu belassen. Diese spezielle Verpackung schützt das Fleisch vor äußeren Einflüssen und bewahrt seine Atmungsaktivität.
Längere Aufbewahrung
Planst du, das Steak in den nächsten Tagen zu genießen, ist der kälteste Bereich deines Kühlschranks - oft der unterste - der ideale Lagerort. Für eine längere Aufbewahrung, etwa über mehrere Wochen, ist das Einfrieren unerlässlich. Um das Steak optimal einzufrieren, wickele es zuerst in Frischhaltefolie und lege es anschließend in einen Gefrierbeutel. Das verhindert Gefrierbrand und erhält den Fleischgeschmack.
Auftauen
Vorsicht beim Auftauen: Ein gefrorenes Steak verträgt keine Eile. Mikrowellen und das Auftauen bei Raumtemperatur sind Tabu. Die geduldige Methode, das Fleisch langsam im Kühlschrank über Stunden oder Tage zu enteisen.
Ein Nackensteak wird aus dem Rücken oder der Schulter eines Schweins geschnitten. Der Fettanteil des Fleisches kann je nach Schwein variieren, daher sind nicht alle Nackensteaks gleich fettig. Diese köstlichen Steaks schmecken besonders gut, wenn man sie auf dem Grill zubereitet, aber sie können auch problemlos in der Pfanne gebraten werden.
Natürlich sollte man Rindersteaks marinieren, denn erst mit der Marinade werden Steaks schön zart. Einfach das Steak abtupfen, um überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen, anschließend kann man selber bestimmen, wie die Marinade zusammengestellt wird. Ob man Knoblauch, Sojasauce oder Zitronensaft die Entscheidung liegt bei dir, manche nehmen sogar etwas Oregano.
Beim Grillen von Nackensteak kann man nach der Faustregel von sechs bis acht Minuten ausgehen - bei einer Dicke von 2 bis 3 Zentimetern. Wichtig ist, dass das Fleisch nach der Hälfte der Zeit gewendet wird.
Nackensteak grillen ist zwar eine Herausforderung, aber mit dem richtigen Fleisch (vom Metzger) und der korrekten Vorbereitung, ist diese leicht zu meistern. Zur Vorbereitung gehört immer die richtige Ausrüstung, wie zum Beispiel ein Messgerät für die Kerntemperatur und natürlich das Einrichten einer indirekten und direkten Zone auf dem Grill, um das Fleisch optimal garen zu können. Solltest du deinen Schweinenacken vorher marinieren wollen, empfiehlt sich immer ein Ölgemisch auf Kräuterbasis, wähle dazu Olivenöl und Gewürze, die dir am besten schmecken. Lasse es dann einige Stunden im Kühlschrank ziehen. Ein Rub ist ebenfalls möglich, wähle auch hier Gewürze, die dir am meisten zusagen und vermische sie. Als Lagerung des Nackensteaks empfiehlt es sich das Fleisch im kältesten Bereich des Kühlschranks zu lagern (ganz unten) und solltest du es über einen längeren Zeitraum aufbewahren wollen, musst du es einfrieren. Wichtig dabei ist nur, dass du es im Kühlschrank wieder auftauen lässt, weil ansonsten der Geschmack verloren geht.
